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Biografie von Ratsfrau Chiyoko
~*~Vergangenes Leben ~*~
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Ihr traut euch also in meine Welt?

Nun, so lasst euch eines gesagt sein :


Euer Mut wird nicht ohne Folgen für euch und euer Leben bleiben!



Einst war ich eine von euch, ich war gerade 22 Sommer jung. Lebte in einem Dorf mit meinen Eltern, meinem großen Bruder und meiner kleinen Schwester. Es war ein recht ruhiges und friedliches Leben. Eines Tages dann jedoch, zog eine Familie in unser Dorf. Sie sprachen mit keinem Bewohner und lebten vollkommen zurückgezogen in dem kleinen Haus am Waldrand.
Unser Vater verbot uns seit dem Tag, alleine oder gar ganz den Wald zu betreten. Meine Geschwister hielten sich an Vaters Willen. Mein Bruder aus Respekt und meine kleine Schwester aus Angst vor unserem Vater. Anfangs hielt auch ich mich daran, doch dann übermannte mich doch die Neugier zu wissen, weshalb so viele Bewohner die den Wald betraten, Im Wald dann, beobachtete ich einen jungen Mann.
Er aber bemerkte mich trotz meiner Bemühung, unentdeckt zu bleiben. Wie ich dann erfuhr, war er der Sohn dieser neu zugezogenen Familie. Als mein Vater von diesem nächtlichen Ausflug erfuhr, sperrte er mich in unserem Stall ein. Doch war ich, wenn auch nur von diesem einen Mal, von diesem jungen Mann vollkommen fasziniert. Ich schaffte es, aus meinem Gefängnis zu entkommen und ging abermals hinein in diesen Wald, in der Hoffnung ihn dort wiederzusehen.
Diesesmal lief ich nicht vor ihm fort, als er mich bemerkte. Auch nicht, als er auf mich zukam. Er hatte längere schwarze Haare, einen muskulösen und dennoch schlanke Statur und am meisten war ich von dessen Augen angetan, welche im Mondschein in allen Farben leuchteten. Als er dann vor mir stand, stellte er sich mir mit dem Namen Naraldor vor. Jedoch wusste ich damals nicht, welches dunkle Geheimniss ihn umgab.
Doch abermals erwischte mich mein Vater, gerade als ich bei Tagesanbruch aus dem Wald heraus kam. Er sperrte mich lange Zeit in den Keller unseres Hauses. Aber seit dieser Nacht, benahm ich mich recht sonderlich und wusste selbst nicht genau, was mit mir geschehen war. Nur meine Mutter bemerkte dieses Leuchten in meinen Augen. Sie fragte mich, als mein Vater mich wieder aus dem Keller heraus ließ und so erzählte ich ihr die ganze Geschichte und auch von Naraldor.
Das einzige, was sie damals zu mir sagte waren der Satz
"Kind, ich denke mal du bist verliebt!". Doch ich schüttelte den Kopf wild, denn war es etwas ganz anderes. Dessen war ich mir sicher. Als mein Vater dann für längere Zeit verreiste, ging ich wieder in den Wald hinein. Dort traf ich an der gleichen Lichtung wie beim ersten Mal, wieder auf Naraldor. Als ich vor ihm stand, sagte er mir, das er mich schon gesucht hatte. Jedoch geschah in dieser Nacht etwas, womit ich nicht rechnete und was ich nie glauben wollte. Naraldor küsste mich, dieser Kuss war aber nicht wie jeder normale Kuss es war.



..: Der Fremde Mann :..

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Die Nacht ist jung Musik spielt auf
So nimmt das Schicksal seinen Lauf
Ein sanfter Wind wiegt ihn im Tanz
Betörend schön erstrahlt sein Glanz
Sein süßer Zauber fängt mich ein
Wird dies die Nacht der Nächte sein?
Er dreht sich um, zeigt sein Gesicht
Schwarze Schatten weichen Licht
Markante Züge weißer Haut
Seltsam fremd und doch vertraut
Sein Blick aus Eis spricht einen Bann
Dem ich mich nicht entziehen kann
Seine Lippen mich berühr´n
Wild und stürmisch mich entführ’n
Die Sinne schwinden, mir wird kalt
Beginn zu fallen verlier den Halt
Plötzlich später wurde mir klar
das dieser Kuss mein letzter war






Es brannte, so wie alle Feuer der Unterwelt brennen. Ich torkelte aus dem Wald heraus, schlich mich in die Scheune und versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Dann veränderte ich mich vollkommen, denn fing ich an das Essen zu scheuen. Meine Mutter begann sich Sorgen um mich zu machen und alle hielten mich für krank. Doch hatten sie keinerlei Ahnung, was mit mir los war und geschehen ist. Als ich dann, um mir Nahrung zu suchen, im Wald mich herumtrieb traf ich wieder auf Naraldor


Ein Kind der Hölle werde ich genannt,

so viele starben schon durch meine Hand.

Auch du wirst dich meiner Macht ergeben,

wirst nie wieder das Licht des Himmels sehen.

Die Schlacht du hast schon längst verloren

am Tag als ich in dir geboren.

Mein Feuer wird dich an mich binden

und keine Ruhe wirst du finden.

Gemeinsam werden wir auf ewig bestehen,

oder qualvoll untergehen.



sagte er mir, doch wusste ich anfangs nicht, was er damit meinte. Später, als die Schmerzen immer schlimmer wurden, ging ich wieder in den Wald um nach ihm zu suchen. Ich fand ihn und fragte ihn nach dem Grund dieser Schmerzen. Naraldor erklärte mir, was mit mir geschieht und ich solle mich nicht weiter dagegen wehren. Ich gab mich dem dann hin und so hörten dann die Schmerzen auf. Jedoch wurde ich von diesem Tage an gejagt von meiner eigenen Familie und als "Kind des Teufels" genannt. Seine Familie zerstörte dann mein Dorf und ich wusste nicht, ob noch irgendjemand von ihnen am Leben warn Ich fand nur die Leichen meiner Geschwister und meiner Eltern.

Das Rot vom Blut
an meinen Händen
das Messer tief in Bruders Brust
Das Rot von Blut
an meinen Händen
der Hass vereint mit
Wut und Frust
Die Seele schwarz
vor Wut und Zorn
Die Schwester fort,
der Bruder tot.
Durch meine Schuld.



Dann trennten sich unsere Wege durch einen unglücklichen Zufall und ich kam alleine in einem Ort Namens Belethil an. Aber liegt dieses Ereignis schon viele Jahrhunderte zurück.



~ Oderint dum metuant - Mögen sie mich hassen, solange sie mich fürchten. ~




Aber werde ich alles dafür tun und geben, das Naraldor wieder zu mir zurückkehrt. Auch wenn ihr Lichtwesen dies nicht versteht, so war es doch einer von euch, der mir seine Hilfe anbot. Ohne zu wissen, das er diese Hilfe mit seinem Leben bezahlen musste. Ich flehe ihn jede Nacht an



Ich fühl mich kalt und leer
Komm - Ich brauche dich.
Ich vermisse dich so sehr
deine Wärme ist nicht hier
Komm - nur noch ein Stück!
Naraldor, du bist nicht mehr bei mir
Komm - zu mir zurück.
Selbst meine Tränen sind für dich
vermisst du mich denn nicht?
Komm - du brauchst mich.



Nach vielen Jahrhunderten traf ich Naraldor dann im Wald wieder. Naraldor aber lachte mich nur aus. Er drehte sich um und verschwand, abermals konnte man nur im Winde seine Worte vernehmen

Den Kuss ja den gab ich dir.

Doch zu meinem Kind wurdest du nicht,

denn ich sah dich in einem anderen Licht.

Warst nur mein Opfer,

und nicht mehr.

Ich nahm dir dein Leben fort





~*~ Schicksalhafte Begegnung ~*~
~ Mortiferus Daemon Lyakon ~


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Nach einiger Zeit, die ich in Belethil verbrachte, lernte ich Jemanden kennen. Auch von ihm kannte ich den Namen erst nicht, bis sich herausgestellt hat, das er der "Helfer"vom höchsten "mon" hier in diesem Dorf ist. Ich traf diesen "mon" auch an einem Abend auf dem Dorfplatz, und seitdem Abend liebte er es mich mit einigen Dingen zu reizen und wütend zu machen. Auch trotz seines steten Abweisens, wollte ich unbedingt einige Dinge von ihm lernen. Zwar hing ich noch immer an Naraldor, jedoch wollte das Schicksal es abermals anders mit mir, denn verliebte ich mich in eben diesen "mon". Endlich nach langer Zeit des Drängens und Flehens, hat er dann endlich nachgegeben und mir aber auch ein Angebot gemacht. Er wollte mich zu eine seines Gleichen machen. Erst aber wehrte ich mich dagegen, doch nur um ihn nicht zu verlieren nahm ich es schließlich doch an.

Wieder ist eine lange Zeit vergangen und es stellte sich dann auch wer es war der mein Dorf zerstört und meine Familie getötet hatte. Dieser "mon" in den ich mich verliebt hatte, sagte mir plötzlich das er es gewesen sei der meine Eltern tötete. Er erzählte mir auch das er es schon vor meiner Geburt geplant habe.




Verführerisch schön steht er vor mir
ich kann ihn riechen, ich kann ihn spüren
Ob ich mich an ihn verlier?

Stolz und fürstlich ist er anzusehen
ich kann ihn schmecken und ihn berühren
Doch kann ich ihm widerstehen?

Seine Hände gleiten über mein Gesicht
ein Hauch von Zärtlichkeit auf meiner Haut
gegen mich lehnt er sanft sein Gewicht


"Wieso hast Du bloss mich ausgesucht?"


Er dann tief in meine verwundete Seele schaut


"Süsse, das fragst Du? Du bist verflucht!"





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Seelentod


Dein Körper eine Verheißung
Dein Lächeln ein Geheimnis
In Deinen Augen Feuer
In Deinem Herzen Leere
Bisse sind Küsse
Schläge sind Zärtlichkeit
Schmerz ist Lust
Wahnsinn ist Wahrheit
Verdammnis ist Vergebung
Die Hölle wartet
Wir leben die Lüge Liebe






Egoistisch !!!

Weil er stets nur an sich denkt


Arrogant !!!

Weil er zu eingenommen von sich selbst ist


Narzistisch !!!

Weil er alles andere hasst das nicht wie er ist


Gierig !!!

Weil er wie der Schatten ist, der alles frisst


Verlogen !!!

Weil er stets nur auf seinen Vorteil bedacht ist


Kalt !!!

Weil er keinerlei Gefühle kennt, um Wärme zu empfinden




Das zweite Gesicht


Das Haar so dunkel, die Augen durchdringen den Verstand
Die Leidenschaft, die Sehnsucht, die Lust offenbaren ihre Worte
Der Glanz der Augen währt noch immer, doch die Dunkelheit hat sie abgelegt
Dem Glauben so nahe gekommen und tief im Herzen noch immer das Dunkle
Noch immer ist der Schatten in ihr, der sich langsam ihrem Wesen bemächtigt
Ihr Gesicht, weiß wie Samt
Ihre Augen, schwarz wie die Nacht




Seine Lippen, die mich so endlos lange und grenzenlos liebkost hatten, öffneten sich und sein Biss öffnete den Lebensquell an meinem Hals. Ein heißer, süßer Schmerz überflutete meinen Körper. Als er mich so küsste, tötete und damit zu neuem Leben erweckte bebte ich in Ergebung und Erwartung. Mein Blut rauschte ein letztes Mal in meinen Ohren wie ein zärtliches Wiegenlied als meine Seele mit der Ewigkeit verschmolz. Von dieser Nacht an folgte mein Körper der Gier und Leidenschaft, mit der wir dunklen Engel jedes unserer Opfer lieben.


Der Glanz der Augen verging, das Böse entfacht
Die Stimme so klar und rein, doch auch verwirrend
Der Blick leer, und doch bändigend
Deine Augen ruhen auf ihr, auf ihrer Entwicklung
Aus dem Licht wollt man sie holen, im Schatten hat sie sich wieder gefunden
Ihr Blick mustert dich...


In dieser Nacht verlor ich an Lyakon meine gottgegebene Seele im Tausch gegen die Unsterblichkeit auf der dunklen Seite. Doch was hatte ich wirklich verloren? Eine kalte, herzlose Welt, in der die Menschen sich aus unsinnigen Gründen bekämpften, während wir nur unserem Instinkt folgen mussten. In der Welt da draußen war nichts als Kälte und Einsamkeit. Nichts, dem man nachtrauern musste, zumindest nicht in meinem Falle.

Nein, heute denke ich, es war ein guter Tausch. Eine ewige Liebe zählt mehr als der Fluch des Blutes, dem wir folgen müssen. Und ein Kuss kann eine ganze Welt verändern!

Wie ich mich doch erneut so getäuscht habe können





Ich sehe ein Mädchen.
Sie ist blass und hat das Funkeln aus ihren Augen verloren.
Auf einmal läuft ihr eine Träne über die Wange.
Ich will sie trösten und streckte meine Hand nach ihr aus.
Doch das Einzige was ich behre,
Ist der eiskalte Spiegel...







~*~ Ankunft in Wintertal ~*~
~ Beschreibung folgt in Kürze ~









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